filmkritik – Frantic (1988)

Filmkritik – Frantic (1988)

Nach dem desaströsen Film “Pirates” (1986) fand Regisseur Roman Polanski mit diesem fein gestalteten Thriller zurück auf die kreative Bahn. Obwohl er an der Kinokasse nicht überzeugte, war er dennoch sein bestkritischster Film des Jahrzehnts.

Harrison Ford spielt den Amerikanischen Arzt Richard Walker, der nach Paris kommt, um an einer medizinischen Konferenz teilzunehmen. Richard hat seine Frau Sondra (Betty Buckley) mitgebracht, da Paris der Ort ihrer Flitterwochen vor 20 Jahren war.

Sondra nimmt am Flughafen den falschen Koffer mit, was zu ihrer Entführung führt und zu einer immer komplizierteren Suche, die Richard in die zwielichtige und gefährliche Welt des europäischen Drogenhandels und terroristischen Waffenverkaufs führt.

Unterwegs wird er von skeptischen Beamten in der amerikanischen Botschaft abgewiesen und trifft auf Michelle (Emmanuelle Seigner), eine attraktive Botin, die ihm im Austausch für das ihr geschuldete Geld für Drogengeschäfte hilft.

Geschickt spielt “Frantic” mit amerikanischen Ängsten vor den Byzantinischen Politik Europas und der “dekadenten” Gesellschaft. Der Film erhielt von vielen Beobachtern vielleicht das größte Lob für einen Thriller, nämlich den Vergleich zur Arbeit von Alfred Hitchcock.

MPAA Bewertung: R
Genres: Action, Abenteuer, Drama, Mystery, Spionagefilm, Krimi, Thriller

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