filmkritik – Children of the Damned (1964)

Filmkritik – Children of the Damned (1964)

Dieses Sequel von Village of The Damned aus dem Jahr 1960 erreicht nicht die Qualität des Original-Schockers. Der moralische Ansatz verwirrt die Fans des ersten Films. Die schönen, seltsamen Kinder mit hohem IQ und zerstörerischen Anlagen wurden im Vorgänger als Invasoren dargestellt, nun werden sie als Zukunft der Menschheit auf die Erde geschickt, um zerstört zu werden und dem Kriegstreibenden von heute eine Lektion zu erteilen.

Der Film leidet unter einem langweiligen und einfallslosen Handlungsstrang. Ein möglicher Grund dafür ist der übermäßige Versuch, dem Film eine moralische Aussage zu verleihen. Die Darstellung der überlegenen Kinder mit Laserstrahlen-Augen und ihren fragwürdigen Absichten wirkt konfus. Auch die Genres Mystery, Drama, Horror, Science Fiction und Thriller vermischen sich nicht harmonisch.

Erhalten hat der Film von der MPAA die Einstufung “Not Rated”. Fans des Originals mögen enttäuscht sein, denn Children of the Damned erreicht nicht die Qualität des ersten Films. Die Idee, Kinder als Symbol für die Zukunft zu verwenden, ist interessant, aber die Umsetzung des Plots lässt zu wünschen übrig. Insgesamt ist der Film kein überragendes Werk und könnte für manche Zuschauer enttäuschend sein.

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